Was piept denn da?

 Es klopft, es hämmert und sägt. Schon beim Betreten des Geländes der Kleingartengemeinschaft im „ Haberfeld “ war das zu hören. Sechs Jungen und zwei Mädchen waren eifrig damit beschäftigt, die Einzelteile eines Futterhäuschens zu bearbeiten, zusammenzufügen, zu schmirgeln und schließlich das Dach mit grüner Farbe zu versehen. Wie jedes Jahr hatten Erich Meßmer und Albert Meder Material und Werkzeuge für das handwerkliche Unternehmen vorbereitet. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Heinz Hornung und etlichen Kleingärtnern standen sie den jungen „Futterhäuschenerbauern „(für einheimische Vögel)  beim Feilen, Bohren, Schrauben und Hämmern  zur Seite. Nach der intensiven körperlichen Arbeit wurde das mitgebrachte Vesper als Stärkung verzehrt. Anschließend vertrat man sich beim Rundgang durch die Gartenanlage die Beine. Schließlich war den jungen Handwerkern der berechtigte Stolz anzumerken, als sie ihre selbst gefertigten Futterhäuschen Stephanie Ambacher und Bettina Miller vom Kinder- und Jugendbüro der (Stadt Donaueschingen) und den neugierigen Eltern präsentieren konnten.